Medienmitteilung vom 6. März 2025
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Pressemitteilung der Organisation gegen Justizwillkür
PRESSEMITTEILUNG
Organisation gegen Justizwillkür Schweiz
Basel, 6. März 2025
Schwere Vorwürfe gegen Funktionsträger im Kanton Basel-Landschaft – Organisation gegen
Justizwillkür Schweiz fordert Aufarbeitung und Konsequenzen
Die Organisation gegen Justizwillkür Schweiz erhebt im Zusammenhang mit einem
laufenden familienrechtlichen Verfahren schwerwiegende Vorwürfe gegen mehrere
Funktionsträger im Kanton Basel-Landschaft. Konkret richten sich die Vorwürfe gegen:
• Susanne Speiser, Instruktionsrichterin am Zivilkreisgericht Basel-Landschaft West
• Barbara Pauen, eingesetzte Kinderanwältin
• Martin Spörri, amtlich bestellter Beistand
Die genannten Personen stehen im Verdacht, durch systematische Rechtsverweigerung,
Voreingenommenheit, Manipulation von Protokollen, willkürliche Aktenführung und eine
klare Parteinahme zugunsten der Kindsmutter das Kindeswohl massiv gefährdet und das
rechtsstaatliche Verfahren schwer beschädigt zu haben.
Beweisgrundlage und Dokumentation
Die Vorwürfe stützen sich auf eine umfangreiche Beweislage, die unter anderem folgende
Elemente umfasst:
• Gerichtsprotokolle der Zivilgerichte Basel-Landschaft
• Beschlüsse und Stellungnahmen der Anwaltsaufsichtskommission (AAK)
• Mehrere Kindswohlgefährdungsmeldungen an die KESB Birstal
• Gutachten der Kinder- und Jugendpsychiatrie Baselland (KJP)
• Beschwerden bei der Aufsichtsbehörde und dem Kantonsgericht Basel-Landschaft
• Interne E-Mail-Korrespondenz zwischen den Verfahrensbeteiligten
• Mehrere polizeiliche Interventionen auf Anweisung von Instruktionsrichterin
Speiser
Öffentliches Interesse und strukturelle Problematik
Die Organisation weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich hierbei nicht um einen Einzelfall
handelt. Vielmehr zeigt sich ein strukturelles Muster, wonach Väter in familienrechtlichen
Verfahren im Kanton Basel-Landschaft systematisch benachteiligt, in ihren Rechten
beschnitten und als Elternteil ausgegrenzt werden. Dies geschieht unter Mitwirkung von
KESB-Beiständen, parteiischen Kinderanwälten und voreingenommenen Richtern, die durch
interne Seilschaften und fehlende externe Kontrolle ungestört agieren können.
Einladung zur Stellungnahme
Den genannten Personen – Speiser, Pauen und Spörri – wird hiermit ausdrücklich die
Gelegenheit gegeben, zu den erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen. Die Organisation
gegen Justizwillkür Schweiz wird ihre Dokumentation und die Beweisführung auf Wunsch
auch interessierten Medienvertretern zur Verfügung stellen, um eine objektive
Berichterstattung zu ermöglichen.
Schutz von Kindeswohl und Rechtsstaat
Das oberste Anliegen der Organisation bleibt der Schutz des Kindeswohls und die
Wiederherstellung eines rechtsstaatlich korrekten Verfahrens im Kanton Basel-Landschaft.
Die Organisation fordert daher:
1. Die unverzügliche Suspendierung von Susanne Speiser bis zur vollständigen Klärung
2. 3. 4. der Vorwürfe.
Die sofortige Amtsenthebung von Barbara Pauen als Kinderanwältin und die
Einleitung eines disziplinarischen Verfahrens durch die Anwaltsaufsichtskommission.
Die sofortige Ablösung von Martin Spörri als Beistand aufgrund nachgewiesener
Befangenheit.
Eine unabhängige Untersuchungskommission, welche die strukturellen Missstände
im Kindesschutz- und Familienrechtssystem des Kantons Basel-Landschaft
untersucht.
Hinweis zum rechtlichen Rahmen
Die Organisation gegen Justizwillkür Schweiz hält ausdrücklich fest, dass alle Vorwürfe
auf dokumentierten Beweisen und bereits eingereichten Verfahren basieren. Die
Veröffentlichung dieser Pressemitteilung erfolgt im Rahmen des verfassungsrechtlich
geschützten öffentlichen Interesses an der Aufdeckung von behördlicher Willkür und
strukturellen Missständen in der Justiz.